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So wirkt sich die Corona-Krise auf den Strompreis aus

26.03.2020 – Die COVID-19-Pandemie hat Deutschland fest im Griff – und verändert unseren Alltag maßgeblich. Während sich der Energieverbrauch in Gewerbe und Industrie deutschlandweit im steilen Sinkflug befindet, brechen die Preise an der Strombörse ein. Doch für private Verbraucher sind das nur bedingt gute Nachrichten. Wir beleuchten, wie sich die Corona-Krise auf den Strompreis auswirkt.

Sinkender Stromverbrauch führt zu Preisverfall an der Strombörse

Büros stehen leer und Industrieanlagen still: Die Corona-Krise hat massive Auswirkungen auf den Energieverbrauch in Deutschland. Da viele Gewerbe vorübergehend komplett dicht gemacht und die Industrie ihre Produktion in vielen Branchen erheblich heruntergefahren hat, ist der Stromverbrauch in Deutschland in den letzten Wochen massiv gesunken. Der in Folge von Homeoffice und Ausgangsbeschränkungen gestiegene Energieverbrauch in privaten Haushalten kann diesen Trend nicht annähernd ausgleichen.

Die Entwicklung hat direkten Einfluss auf den an der Strombörse gehandelten Strom. Schon für April-Lieferungen ist ein Preisverfall um die 30 Prozent zu verzeichnen. Eine Entwicklung, die sich in den nächsten Wochen fortsetzen dürfte. Immerhin haben viele weitere energieintensive Industrien bereits angekündigt, ihre Produktionsmengen merklich herunterzufahren.

Ökostromanteil dürfte während der Corona-Krise wachsen

Der gesunkene Stromverbrauch und der damit verbundene Preisverfall an der Strombörse haben noch einen weiteren Effekt. Während Anbieter von fossilen Energien wie Steinkohlekraftwerke verstärkt aus dem Markt gedrängt werden, können Ökostromanbieter weiterhin ohne Einschränkungen produzieren. Der Ökostromanteil am deutschen Stromverbrauch dürfte daher in den kommenden Wochen und Monaten deutlich zunehmen. Das geht zumindest aus Berechnungen hervor, die die Beratungsfirma Enervis für den SPIEGEL durchgeführt hat.

Strom-Preisverfall kommt kaum bei Endverbrauchern an

Obwohl die Preise an der Strombörse um fast ein Drittel eingebrochen sind, dürfen Verbraucher in absehbarer Zeit nicht auf sinkende Strompreise hoffen. Der Grund: Die meisten Versorger kaufen Strom über vergleichsweise lange Zeiträume ein und sind an die vertraglich festgelegten Preise gebunden. Die Zahl der Anbieter, die sehr kurzfristig einkaufen und die gesunkenen Preise auch an ihre Kunden weitergeben können, ist dagegen sehr überschaubar.

So verwundert es nicht, dass die Strompreise für Verbraucher im März sogar ein neues Rekordhoch erreicht haben. Umso lukrativer ist es in der aktuellen Lage, die Tarife unterschiedlicher Stromanbieter zu vergleichen und über einen Anbieterwechsel langfristig Geld zu sparen.

Immerhin: Wer in Folge der COVID-19-Pandemie in akute finanzielle Schwierigkeiten geraten ist und mit seinen Stromrechnungen in Rückstand gerät, muss vielerorts keine Stromsperre fürchten. Das Gros der großen Versorger hat angekündigt, säumigen Zahlern zunächst nicht den Strom abzustellen.

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