Ein Stromanbieterwechsel spart rund 340€ pro Jahr
11.01.2016 – Auch im neuen Jahr wird der Strom nicht billiger. Im Gegenteil: Durchschnittlich zahlen Verbraucher 2016 rund 2,8% mehr Geld für ihren Strom. Angesichts der Erhöhung der EEG-Umlage sowie steigender Netzentgelte ist von weiteren Steigerungen auszugehen.
Wie das Vergleichsportal CHECK24 herausgefunden hat, können Stromkunden mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh rund 340€ im Jahr sparen und so die Preiserhöhungen mehr als kompensieren. Der Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland ist dabei sehr gering. So lassen sich im Westen durchschnittlich 342€ und im Osten 340€ pro Jahr einsparen.
Neben der durchschnittlichen Ersparnis wurde auch die Wechselbereitschaft untersucht. Demnach wechselten Stromkunden aus Westdeutschland etwa 15 Prozent häufiger den Anbieter als jene in den ostdeutschen Bundesländern. Spitzenreiter sind die Rheinland-Pfälzer, die am häufigsten einen Stromanbieterwechsel durchgeführt haben. Auch in Berlin und Hamburg ist die Bereitschaft zum Wechseln hoch. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit der geringsten Wechselbereitschaft.

Chart: Entwicklung des Strompreises an der Strombörse © finanzen.net
Strompreis an der Strombörse fast halbiert
Dass sinkende Strompreise an der Strombörse noch lange nicht zu niedrigeren Strompreisen für die Verbraucher führen, kann man an der Entwicklung des Strompreises eindrucksvoll erkennen. Während sich der Preis für Strom im Einkauf seit 2011 fast halbiert hat, zahlen die Stromkunden mehr denn je. Die Gründe hierfür sind in stetig steigenden Umlagen und Netzentgelten zu suchen, die neben Steuern und anderen Abgaben ebenfalls den Strom teuer machen.Finden Sie hier den günstigsten Stromanbieter für Ihren Ort:
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